Borgholms Kirche
Der Friedhof von Borgholm liegt im nordwestlichen Teil der Stadt. Das Gelände ist im Norden von einem Strandstreifen in Richtung Kalmarsund umgeben, im Osten vom Campingplatz Kapelludden, im Süden von Sandgatan und Bäckmans Park und im Westen vom Hafengebiet.
Was einst der Stadtrand war, ist heute Teil des städtischen Umfelds geworden. Die Kirche liegt in unmittelbarer Nähe des Friedhofs am Platz. Eine solche Lösung mit einiger Entfernung von Kirche und Friedhof wurde im 1800. Jahrhundert in Städten üblich.
Die Kirche
Der Bau der Kirche in Borgholm begann im Jahr 1872. Zuvor wurde das Schulhaus als Kirchengebäude genutzt. Beim Bau einer Kirche wurde diese zusammen mit einem neuen Schulgebäude errichtet. Der Architekt war Ernst Abraham Jacobsson, Stockholm, und der Bauunternehmer Chronwall, Kalmar. Der Teil, in dem die Schule untergebracht war, war bereits 1873 fertig, während sich der Bau der Kirche aus Geldmangel hinzog. Im Jahr 1879 wurde die Kirche von Bischof Pehr Sjöbring, Kalmar, geweiht. Der Stil ist neoromanisch mit Strebepfeilern, Rundbogenfriesen, Jalousien und den Türmchen des Turms. Der Turm ist in der Mitte des Gebäudekörpers platziert und der Altarraum ist nach Osten ausgerichtet. Das Äußere hat keine großen Veränderungen erfahren. Das Innere der Kirche war ursprünglich im typischen neoklassizistischen Stil dekoriert. Die Kirche wurde 1935 renoviert, ihr heutiges Aussehen erhielt sie jedoch durch einen Umbau in den Jahren 1960-61. Der neue Innenraum wurde vom Architekten Carl Hampus Bergman entworfen. Im Zusammenhang mit dem Umbau wurde das ehemalige Schulgebäude zum Pfarrheim. Dieser Teil des Gebäudes wurde im 1900. Jahrhundert für verschiedene Aktivitäten genutzt.
Erinnerungshain
Der Gedenkhain wurde 1985 angelegt und liegt an der Nordmauer des Friedhofs zwischen dem Gelände aus den 1920er Jahren und der St. Elavi-Kapelle. Das Gebiet hat die Form eines Dreiecks und ist im Osten, Westen und Norden von einer niedrigen Kalksteinmauer umgeben. Innerhalb der Mauer sind im Westen Ziersträucher gepflanzt. Am Eingang wachsen zwei verkümmerte Ulmen. Ein Weg führt in den mit Kalksteinsplittern gepflasterten Gedenkhain. Im nördlichen Teil gibt es einen Teich und rundherum Platz für Blumenvasen. Nördlich des Teiches wachsen zwei Blaufichten, Ziersträucher und Sommerblumen. Zwischen den beiden Blaufichten steht ein Holzkreuz. Westlich des Teiches gibt es einen Schrank aus schwarz lackiertem Blech, in dem man Grabkerzen platzieren kann. Im östlichen Teil des Geländes steht ein Stein mit einer goldenen Inschrift. In der Gegend wachsen mehrere Kiefern.
Gebäude
In der nordöstlichen Ecke des Friedhofs befindet sich die Kapelle St. Elavi. Das 1971 eingeweihte Gebäude besteht aus gelben Ziegelsteinen mit einem Flachdach, das mit grünem Blech gedeckt ist. Auch im Innenraum sind die Wände mit gelben Ziegeln verkleidet. Die Altarkapelle besteht aus großen Fenstern mit einem wunderschönen Blick auf den Kalmarsund. Das Gebäude beherbergt auch eine Leichenhalle, die ganz Nordöland versorgt.
Die Vormundschaft
Südlich des in den 1950er Jahren angebauten Teils des Friedhofs befindet sich das Büro des Hausmeisters. Hier gibt es zwei Gebäude. Beide sind mit stehenden grün gestrichenen Holzpaneelen verkleidet und haben Dächer mit rot gestrichenem Blech. Sie beherbergen Personalräume, Lagerräume und Garagen. Außerdem gibt es ein einfaches Fliegengitterdach, Kompost und Stehflächen.
Das alte Wachhaus
Im Winkel zwischen dem alten Friedhof und dem in den 1950er Jahren angebauten Teil befindet sich das alte Wachhaus, das heute als Lager genutzt wird. Das Gebäude hat ein Flachdach und braun gestrichene vertikale Holzpaneele.
andere
Östlich des in den 1990er Jahren angelegten Teils des Friedhofs befindet sich ein Friedhofspark mit Strauch- und Baumpflanzungen sowie Rasenflächen. Im nördlichen Teil dieses Gebiets befindet sich ein Zeremonienplatz, der durch eine Holzskulptur gekennzeichnet ist. Neben der Zeremonienstätte befindet sich eine mit Kalksteinsplittern bedeckte Fläche. Hier gibt es einen Teich und Bänke.
Es gibt keinen organisierten Aufenthaltsbereich für Grabwächter, die vom Friedhof entfernt wurden. Diese werden stattdessen im Zusammenhang mit dem Hausmeisterbüro gesammelt.
In der südöstlichen Ecke des alten Teils des Friedhofs finden sich noch Reste der St. Elavi-Kapelle, die ursprünglich an dieser Stelle stand. Die Gleise bestehen aus einer leicht erhöhten rechteckigen Fläche. Den Angaben zufolge werden hier Baureste im Zusammenhang mit der Neuaushebung von Gräbern gefunden.
Quelle: Kalmar County Museum
Die Kirche
Der Bau der Kirche in Borgholm begann im Jahr 1872. Zuvor wurde das Schulhaus als Kirchengebäude genutzt. Beim Bau einer Kirche wurde diese zusammen mit einem neuen Schulgebäude errichtet. Der Architekt war Ernst Abraham Jacobsson, Stockholm, und der Bauunternehmer Chronwall, Kalmar. Der Teil, in dem die Schule untergebracht war, war bereits 1873 fertig, während sich der Bau der Kirche aus Geldmangel hinzog. Im Jahr 1879 wurde die Kirche von Bischof Pehr Sjöbring, Kalmar, geweiht. Der Stil ist neoromanisch mit Strebepfeilern, Rundbogenfriesen, Jalousien und den Türmchen des Turms. Der Turm ist in der Mitte des Gebäudekörpers platziert und der Altarraum ist nach Osten ausgerichtet. Das Äußere hat keine großen Veränderungen erfahren. Das Innere der Kirche war ursprünglich im typischen neoklassizistischen Stil dekoriert. Die Kirche wurde 1935 renoviert, ihr heutiges Aussehen erhielt sie jedoch durch einen Umbau in den Jahren 1960-61. Der neue Innenraum wurde vom Architekten Carl Hampus Bergman entworfen. Im Zusammenhang mit dem Umbau wurde das ehemalige Schulgebäude zum Pfarrheim. Dieser Teil des Gebäudes wurde im 1900. Jahrhundert für verschiedene Aktivitäten genutzt.
Erinnerungshain
Der Gedenkhain wurde 1985 angelegt und liegt an der Nordmauer des Friedhofs zwischen dem Gelände aus den 1920er Jahren und der St. Elavi-Kapelle. Das Gebiet hat die Form eines Dreiecks und ist im Osten, Westen und Norden von einer niedrigen Kalksteinmauer umgeben. Innerhalb der Mauer sind im Westen Ziersträucher gepflanzt. Am Eingang wachsen zwei verkümmerte Ulmen. Ein Weg führt in den mit Kalksteinsplittern gepflasterten Gedenkhain. Im nördlichen Teil gibt es einen Teich und rundherum Platz für Blumenvasen. Nördlich des Teiches wachsen zwei Blaufichten, Ziersträucher und Sommerblumen. Zwischen den beiden Blaufichten steht ein Holzkreuz. Westlich des Teiches gibt es einen Schrank aus schwarz lackiertem Blech, in dem man Grabkerzen platzieren kann. Im östlichen Teil des Geländes steht ein Stein mit einer goldenen Inschrift. In der Gegend wachsen mehrere Kiefern.
Gebäude
In der nordöstlichen Ecke des Friedhofs befindet sich die Kapelle St. Elavi. Das 1971 eingeweihte Gebäude besteht aus gelben Ziegelsteinen mit einem Flachdach, das mit grünem Blech gedeckt ist. Auch im Innenraum sind die Wände mit gelben Ziegeln verkleidet. Die Altarkapelle besteht aus großen Fenstern mit einem wunderschönen Blick auf den Kalmarsund. Das Gebäude beherbergt auch eine Leichenhalle, die ganz Nordöland versorgt.
Die Vormundschaft
Südlich des in den 1950er Jahren angebauten Teils des Friedhofs befindet sich das Büro des Hausmeisters. Hier gibt es zwei Gebäude. Beide sind mit stehenden grün gestrichenen Holzpaneelen verkleidet und haben Dächer mit rot gestrichenem Blech. Sie beherbergen Personalräume, Lagerräume und Garagen. Außerdem gibt es ein einfaches Fliegengitterdach, Kompost und Stehflächen.
Das alte Wachhaus
Im Winkel zwischen dem alten Friedhof und dem in den 1950er Jahren angebauten Teil befindet sich das alte Wachhaus, das heute als Lager genutzt wird. Das Gebäude hat ein Flachdach und braun gestrichene vertikale Holzpaneele.
andere
Östlich des in den 1990er Jahren angelegten Teils des Friedhofs befindet sich ein Friedhofspark mit Strauch- und Baumpflanzungen sowie Rasenflächen. Im nördlichen Teil dieses Gebiets befindet sich ein Zeremonienplatz, der durch eine Holzskulptur gekennzeichnet ist. Neben der Zeremonienstätte befindet sich eine mit Kalksteinsplittern bedeckte Fläche. Hier gibt es einen Teich und Bänke.
Es gibt keinen organisierten Aufenthaltsbereich für Grabwächter, die vom Friedhof entfernt wurden. Diese werden stattdessen im Zusammenhang mit dem Hausmeisterbüro gesammelt.
In der südöstlichen Ecke des alten Teils des Friedhofs finden sich noch Reste der St. Elavi-Kapelle, die ursprünglich an dieser Stelle stand. Die Gleise bestehen aus einer leicht erhöhten rechteckigen Fläche. Den Angaben zufolge werden hier Baureste im Zusammenhang mit der Neuaushebung von Gräbern gefunden.
Quelle: Kalmar County Museum