World Heritage Site
Im Jahr 2000 wurde die Agrarlandschaft Südölands zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Dadurch ist die Agrarlandschaft sehr wertvoll. Die Landwirtschaft auf Südöland spielt eine wichtige Rolle bei der Erhaltung dieser Landschaft. Die schwedische Regierung hat sich verpflichtet, die Landschaft im Süden Ölands für die Ewigkeit zu erhalten.
Nutzung und Aufteilung landwirtschaftlicher Flächen
Vor langer Zeit teilten die Menschen das Land in Innenfelder und Außenland ein. Infelder sind Ackerflächen und Wiesen. Abgelegenes Land wurde als Weideland genutzt. Heute bewirtschaften die Bauern von Öland das gleiche Land, das schon seit Jahrhunderten bewirtschaftet wird, und die Tiere grasen auf den gleichen Weiden, die schon seit Tausenden von Jahren beweidet werden. Es gibt nicht viele vergleichbare Orte auf der Welt.
Die Vorfahren der heutigen Bauern haben das südliche Öland zum Weltkulturerbe gemacht, das es heute ist. In Schweden gibt es eine Tradition, die alte Art der Landwirtschaft zu verherrlichen. Heutzutage wird die Landwirtschaft mit riesigen Maschinen betrieben. Wir sehen die neuen Techniken als Bedrohung für unsere Landschaft. Aber im Laufe der Jahrhunderte haben die Bauern dem Land ihre Spuren hinterlassen. Wir können nicht nur bewundern, wie die Dinge früher gemacht wurden. Wir müssen auch nach vorne schauen und an die Menschen denken, die hier in Zukunft leben werden.
Dörfer
Auf Öland gibt es 200 Reihendörfer. In einem linearen Dorf liegen alle Wirtschaftsgebäude nahe beieinander entlang der Straße.
Felder
Um Felder und Wiesen bauten die Bauern Steinmauern. Die Steinmauern hielten die Tiere davon ab, das zu fressen, was der Bauer anbaute. Auf Öland sind Gebiete mit Feldern und Wiesen meist von Steinmauern umgeben. Das Mörbylånga-Tal liegt an der Südwestküste Ölands. Dieses Gebiet verfügt über die fruchtbarsten Felder Schwedens.
Weiden zum Weiden
Außerhalb der Steinmauern grasten die Tiere im Sommer. Sie beweideten die Alvars und die Küstenweiden, also das, was wir abgelegenes Land nennen. Diese Landaufteilung erfolgte im Mittelalter und hat sich seitdem kaum verändert.
Der große Alvar
„Alv“ ist der unberührte Boden direkt unter der Oberbodenschicht. Alvar-Land hat eine sehr dünne Erdschicht direkt auf dem Kalksteingrundgestein. Der Große Alvar auf Öland ist in der Tat großartig – er misst 260 Quadratkilometer. Das Klima, der Kalksteingrund und die Weidetiere haben den Ernst zu dem gemacht, was er heute ist. Die auf dem Alvar weidenden Tiere sind von entscheidender Bedeutung für den Erhalt der seltenen Pflanzen, die hier gedeihen.
Weiden am Meer
Auf Öland reichen die Ackerflächen nie bis zum Meer. Das Land zwischen den Feldern und dem Meer wird Küstenweiden genannt. Die meisten Küstenweiden liegen im Osten Ölands. Hier durften die Tiere schon seit Jahrtausenden grasen.
Nützliche Informationen
Was ist ein Weltkulturerbe?
Eine Welterbestätte ist ein Kultur- oder Naturerbe, das so wertvoll ist, dass es für die gesamte Menschheit von Bedeutung ist. Die UNESCO verwaltet die Welterbestätten. Die UNESCO ist eine Organisation innerhalb der Vereinten Nationen (UN). Das UNESCO-Welterbekomitee entscheidet, welche Stätten in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen werden.
Das Welterbekomitee hat die Agrarlandschaft im Süden Ölands zum Weltkulturerbe erklärt, weil:
- Südöland hat eine ganz besondere Landschaft mit einer langen Geschichte.
- Die Menschen auf Öland haben sich an die Landschaft angepasst.
- Sie haben das Beste aus ihrer Insel gemacht.
Vor langer Zeit teilten die Menschen das Land in Innenfelder und Außenland ein. Infelder sind Ackerflächen und Wiesen. Abgelegenes Land wurde als Weideland genutzt. Heute bewirtschaften die Bauern von Öland das gleiche Land, das schon seit Jahrhunderten bewirtschaftet wird, und die Tiere grasen auf den gleichen Weiden, die schon seit Tausenden von Jahren beweidet werden. Es gibt nicht viele vergleichbare Orte auf der Welt.
Die Vorfahren der heutigen Bauern haben das südliche Öland zum Weltkulturerbe gemacht, das es heute ist. In Schweden gibt es eine Tradition, die alte Art der Landwirtschaft zu verherrlichen. Heutzutage wird die Landwirtschaft mit riesigen Maschinen betrieben. Wir sehen die neuen Techniken als Bedrohung für unsere Landschaft. Aber im Laufe der Jahrhunderte haben die Bauern dem Land ihre Spuren hinterlassen. Wir können nicht nur bewundern, wie die Dinge früher gemacht wurden. Wir müssen auch nach vorne schauen und an die Menschen denken, die hier in Zukunft leben werden.
Dörfer
Auf Öland gibt es 200 Reihendörfer. In einem linearen Dorf liegen alle Wirtschaftsgebäude nahe beieinander entlang der Straße.
Felder
Um Felder und Wiesen bauten die Bauern Steinmauern. Die Steinmauern hielten die Tiere davon ab, das zu fressen, was der Bauer anbaute. Auf Öland sind Gebiete mit Feldern und Wiesen meist von Steinmauern umgeben. Das Mörbylånga-Tal liegt an der Südwestküste Ölands. Dieses Gebiet verfügt über die fruchtbarsten Felder Schwedens.
Weiden zum Weiden
Außerhalb der Steinmauern grasten die Tiere im Sommer. Sie beweideten die Alvars und die Küstenweiden, also das, was wir abgelegenes Land nennen. Diese Landaufteilung erfolgte im Mittelalter und hat sich seitdem kaum verändert.
Der große Alvar
„Alv“ ist der unberührte Boden direkt unter der Oberbodenschicht. Alvar-Land hat eine sehr dünne Erdschicht direkt auf dem Kalksteingrundgestein. Der Große Alvar auf Öland ist in der Tat großartig – er misst 260 Quadratkilometer. Das Klima, der Kalksteingrund und die Weidetiere haben den Ernst zu dem gemacht, was er heute ist. Die auf dem Alvar weidenden Tiere sind von entscheidender Bedeutung für den Erhalt der seltenen Pflanzen, die hier gedeihen.
Weiden am Meer
Auf Öland reichen die Ackerflächen nie bis zum Meer. Das Land zwischen den Feldern und dem Meer wird Küstenweiden genannt. Die meisten Küstenweiden liegen im Osten Ölands. Hier durften die Tiere schon seit Jahrtausenden grasen.
Nützliche Informationen
Was ist ein Weltkulturerbe?
Eine Welterbestätte ist ein Kultur- oder Naturerbe, das so wertvoll ist, dass es für die gesamte Menschheit von Bedeutung ist. Die UNESCO verwaltet die Welterbestätten. Die UNESCO ist eine Organisation innerhalb der Vereinten Nationen (UN). Das UNESCO-Welterbekomitee entscheidet, welche Stätten in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen werden.
Das Welterbekomitee hat die Agrarlandschaft im Süden Ölands zum Weltkulturerbe erklärt, weil:
- Südöland hat eine ganz besondere Landschaft mit einer langen Geschichte.
- Die Menschen auf Öland haben sich an die Landschaft angepasst.
- Sie haben das Beste aus ihrer Insel gemacht.