Kirche mitbringen

Kirche mitbringen

Die Fora-Kirche und der Friedhof liegen an der Kreuzung, an der sich die Straßen entlang der Ost- und Westseite Ölands treffen. Östlich des Kirchplatzes liegt das Dorf Föra, eines der Reihendörfer Ölands.

Westlich der Kirche befindet sich die 1927 erbaute Schule. Die Schule wurde 1995 geschlossen und das Gebäude wurde im folgenden Jahr von der Gemeinde übernommen. Heute wird das Haus als Pfarrheim genutzt. Südlich der Kirche liegt das Pfarrhaus. Das Mangård-Gebäude wurde 1917 erbaut. Das Pfarrhaus ist noch heute Eigentum der Gemeinde und wird vom Gemeindepfarrer bewohnt.

Die Kirche
In Fóra wurde im 1000. Jahrhundert eine hölzerne Stabkirche erbaut. Als Außenhülle dieses Gebäudes wurde um 1160 eine neue Steinkirche errichtet. Im 1100. Jahrhundert wurde die Kirche zu einer Wehrkirche mit einem Turm im Westen, einem Schießstand über dem Kirchenschiff und mit der Zeit auch einem Turm im Osten umgebaut. Das Gebäude hatte dadurch die Form einer Giebelkirche angenommen. Die mittelalterliche Kirche stand bis 1828, als der Ostturm und das Kirchenschiff abgerissen wurden. Die Zeichnungen für die neue Kirche wurden vom Architekten C. Blom-Carlsson angefertigt und der Baumeister war Petter Ekholm. Das neue Langhaus ist innen und außen im klassizistischen Stil gestaltet. Der Westturm aus dem 1100. Jahrhundert wurde sorgfältig untersucht. Es stellte sich dann heraus, dass es wahrscheinlich sowohl in Zeiten der Not als auch in Zeiten des Friedens als Zufluchtsort genutzt wurde. In den Böden der Turmgeschosse fanden sie unter anderem Essensreste, Kostümdetails und Spielplättchen. Im zweiten Stock ist noch ein sogenannter Liguster, eine Konzession, erhalten. Es ist möglicherweise das älteste seiner Art in Schweden. Im Boden des Kirchenschiffs befinden sich noch weitere Bestattungen, überwiegend aus dem 1600. und 1700. Jahrhundert.

Erinnerungshain
Nördlich der Kirche, westlich von Block III, ist ein Gedenkhain angelegt. Das Gelände wird im Osten und Westen durch Tuja-Hecken und im Norden durch die Friedhofsmauer begrenzt. Neben der Friedhofsmauer steht ein Holzkreuz und ein Blumenbeet für Rosen und Sommerblumen. Ein Weg führt hinauf zu dem mit Kalksteinsplittern bedeckten Gelände. Auf jeder Seite des Ganges sind zwei Rosenäpfel zusammen mit Gruppen von Liebeskräutern gepflanzt. Im Westen steht eine Bank. Gebäude Am Eingang im Süden befindet sich ein Gebäude, das ursprünglich als Leichenhalle genutzt wurde. Es ist aus Kalkstein gebaut. Der Giebel nach Süden weist einen weiß glatt verputzten Eingangsbereich mit mit Kupferblech verkleideten Türen auf. Ebenfalls im Norden gibt es einen kleineren glatt verputzten Teil mit einem kleinen Betonglasfenster und einer Lüftungsöffnung. Das Dach ist mit Kalksteinsplittern gedeckt. Außerhalb des Friedhofs im Norden befindet sich das Wachhaus. Im Jahr 1995 erhielt es durch den Umbau eines älteren Lagergebäudes sein heutiges Aussehen. Wann das ältere Gebäude errichtet wurde, ist nicht bekannt. Das Wachhaus hat eine stehende rot gestrichene Holztafel, weiße Tischlerei und Türen sowie ein mit rotem Ziegelstein gedecktes Dach. Das Gebäude verfügt über Personalräume, Toiletten für Kirchenbesucher sowie Garagen und Lagerräume.

andere
Östlich des Gedenkhains sind im Rasen mehrere stillgelegte Grabsteine ​​aufgestellt. Einige von ihnen bestehen aus Kalkstein.

Quelle: Kalmar County Museum