Resmo-Kirche

Resmo-Kirche

Die Resmo-Kirche ist eine der ältesten Kirchen Schwedens. Es wurde um das Jahr 1100 erbaut. Es weist viele archaische Merkmale auf und zeugt von wichtigen Kontakten mit der südlichen Ostsee und Dänemark

Erhaltene Runensteine ​​erzählen von der Familie, die über die Kontakte verfügte, die den Kirchenbau ermöglichten.

Die Kirche besteht aus einem Kirchenschiff, einem Chor und einer Apsis aus dünnen Kalksteinschichten. Die Mauerwerkstechnik ist archaisch und die Wände standen lange Zeit ohne Putz. Für feinere Details wurden Sandstein und Kalktuff verwendet. Der Kalkstein muss aus Dänemark importiert worden sein. Der untere Teil des Westturms wurde gleichzeitig mit dem Kirchenschiff errichtet. Drei Portale; Westen, Süden und Norden führten in die Kirche. Alle mit einem starken Eichenstamm als Erleichterung für das darüber liegende Mauerwerk. Das Langhaus hatte auf jeder Seite vier hohe Fenster. Sie sind durch eine Holzbalustrade in zwei Rundbogenräume unterteilt. Im Osten lenkt ein kleines Rundfenster bisher den Blick auf das Himmelreich. Im Altarraum und in der Apsis befinden sich frühmittelalterliche Gipsmalereien. An den Langhauswänden sind noch Kreidemalereien aus dem späteren Mittelalter und dem 1600. Jahrhundert zu sehen. Zu Beginn des 1200. Jahrhunderts wurde ein Ostturm errichtet. Gleichzeitig wurde der Westturm fertiggestellt. Der unterste Meter des Ostturms ist noch intakt. Trotz jahrhundertelanger Reparaturen und Umbauten – hauptsächlich größerer Fenster – bewahrt die Resmo-Kirche noch immer die räumliche Mystik des frühmittelalterlichen Kirchenraums.