Sandby-Kirche

Sandby-Kirche

In Sandby wurde im 1100. Jahrhundert mit dem Bau einer Steinkirche begonnen. Anschließend wurden im Osten Schiffe und Türme errichtet.

Im 1200. Jahrhundert wurde der Westturm hinzugefügt, was die Sandby-Kirche zu einer der Giebelkirchen Ölands machte. Im Jahr 1782 wurde eine umfassende Renovierung der mittelalterlichen Kirche durchgeführt, die den Abriss des Ostturms beinhaltete.

Zu Beginn des 1800. Jahrhunderts wurde der Vorschlag geäußert, eine gemeinsame Kirche für die Gemeinden Gårdby und Sandby zu bauen. Der Vorschlag fand jedoch kein Gehör und stattdessen kamen beide Gemeinden, um ihre mittelalterlichen Kirchen wieder aufzubauen.

In Sandby begannen die Arbeiten im Jahr 1860. Die Zeichnungen für die neue Kirche wurden von JF Åbom angefertigt und die Bauherren waren Peter Isberg und sein Sohn Isak aus Algutsrum. Die neue Kirche wurde südlich der mittelalterlichen Kirche errichtet. Unter anderem wurde das Taufbecken aus dem 1100.–1200. Jahrhundert in die neue Kirche überführt. Die neue Kirche ist sowohl innen als auch außen durch neoklassizistische Merkmale geprägt.

Die letzte größere Renovierung erfolgte im Jahr 1992.

Erinnerungshain
Minneslunden wurde 1999 westlich von Block B gegründet. Das Gelände ist im Süden und Norden von Tuja-Hecken umgeben. Im nördlichen Teil steht ein einfaches Holzkreuz. Davor gibt es Blumenbeete, eine mit Kalkstein bedeckte Fläche, auf der man Kerzen platzieren kann, und einen Halter für Blumenvasen. Im Süden steht eine Bank.

andere
Östlich des Kirchenchors befindet sich das Patriarchenkreuz, das 1957 gefunden wurde. Das Kreuz ist mit kantigen Kalksteinsplittern markiert, die leicht über das Gras hinausragen. Niemand kennt heute die Geschichte des Kreuzes.

In der südöstlichen Ecke des Friedhofs befindet sich ein kleiner Hügel. Hier soll sich die im Zusammenhang mit dem Kirchenbau im Jahr 1860 errichtete provisorische Schmiede befunden haben. der Schmied August Klinth. Er und mehrere andere Familienmitglieder sind auf dem Klinth-Hügel in der südwestlichen Ecke des Friedhofs begraben.

Südlich von Block B befindet sich ein von einer Kalksteinmauer umgebener Brunnen und ein Vogelbad aus dem gleichen Material. In der nordöstlichen Ecke von Block B steht auf einer zugemauerten Kalksteinsäule eine Sonnenblende.

Quelle: Kalmar County Museum